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Nicht jeder Webdesigner ist gut genug

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Website ist noch lange nicht gleich Website

Die Reise geht weiter und unaufhaltsam scheint das Internet sich langsam aber sicher immer mehr in unser Leben einzuschleichen. Kaum eine Dienstleistung, kaum ein Produkt, kaum eine Problemlösung oder was auch immer Sie sich sonst noch vorstellen möchten, kann nicht im World Wide Web gefunden werden. Und das ist gut so.

Trotzdem die Fahnenstange der Web-Erreichbarkeit mit professionellen Webseiten noch lange nicht erreicht und der Markt deshalb nach wie vor eindeutig als Wachstumsmarkt ausgewiesen ist, gibt es auch heute noch mehr als genug potenzielle Schwarzseher, welche die Wichtigkeit einer hochwertigen Internetpräsenz nicht zu schätzen wissen. Vielmehr sind es die Hartgesottenen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, der Vorteile des eigenen Internetauftritts erwehren.

Gründe hierfür können vielfältig sein. Entweder spannt der Geldbeutel und kleine bis mittelständische Unternehmen sehen sich nicht imstande, Geld zu investieren. Oder die Seite des Branchenfreundes wurde laienhaft umgesetzt und das Geld scheint auf den ersten Blick eine Investition für die Tonne gewesen zu sein. Trotz geschwächter Sinne und trüben Blickes sollten die reichlichen Vorteile aber trotz aller negativen Erfahrungen und Ängste nicht vergessen werden und bei objektiver Betrachtung kann der geneigte Webseitenlose eigentlich gar nichts Besseres mit seinen Investitionsgeldern anstellen.

Die eigene Webseite ist die Visitenkarte des Unternehmens in den Wohnzimmern und Büros potenzieller Kunden, Geschäftspartnern, neuen Mitarbeitern oder einfach nur Interessierten. Sie ist weltweit rund um die Uhr verfügbar und präsentiert das Unternehmen genau so, wie sich die Inhaber des Unternehmens das vorstellen. Daneben befriedigt die erstellte Internetseite das Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit so gut wie kaum ein anderes Medium; Professionalität vorausgesetzt!

Wie in allen Branchen gibt es auch im Bereich der Webseitenerstellung Profis und Andere, welche gerne Profis sein möchten, aber mit ihrer Arbeit nicht einmal die Schale der Professionalität ankratzen können. Gerade im Bereich der Webseitenerstellung tummeln sich viele Semi-Professionelle, die sich durch die Programmierung einen Nebenverdienst dazuverdienen. Doch damit ist auf lange Sicht nicht geholfen. Denn die oft laienhafte Umsetzung ohne Kenntnis der momentan aktuellen technischen Entwicklungen birgt immer die Gefahr, dass die vermeintlich billige Website dem Fortschreiten des Internets in einigen Monaten leider nicht mehr standhalten kann. Profis müssen her, dann klappt’s auch für die Zukunft.

Webseiten haben in aller Regel keinen Selbstzweck. Unternehmen möchten informieren, präsentieren und nach Möglichkeit auch verkaufen. Da spielt es keine Rolle, ob es sich um Produkte oder Dienstleistungen handelt, denn wichtig ist und bleibt am Ende nur, ob sich der Interessierte am Ende gut informiert, beraten und aufgehoben fühlt. Immer dann, wenn dies der Fall ist, hat die Webseite einen weiteren Zweck erfüllt, nämlich den der Kundengewinnung. Und dies elegant, ohne eigenes Zutun, Tag und Nacht. Ist das durch den Verkäufer oder den Vertrieb zu toppen?

Daneben ist die eigene Internetseite auch eine Werbefläche, die einmal bezahlt, für alle Zeiten präsent ist. Vergleicht man Kosten für eine gewöhnliche Anzeigenwerbung, dann schlackern dem Werbetreibenden sicherlich die Ohren. Abhängig von der Reichweite des Werbemediums kann da schon mal eine dicke Stange Geld fällig werden, die von Gewerbetreibenden zwar nicht klaglos, aber trotzdem hingenommen wird. Wären vom Schaltungsbetrag der Anzeige nur die Hälfte kontinuierlich in die Erstellung einer Internetseite geflossen, dann hätte das Unternehmen ihre Werbefläche ganzjährig, unbegrenzt und am Ende deutlich günstiger. Angesichts der angesprochenen Vorteile der eigenen Internetseite bleibt es am Ende unverständlich, sich im Web nicht engagieren. Ich weiß, das gilt natürlich nicht für Sie; also, machen Sie das Beste daraus.


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